Deine Schule

Krisenintervention

Depressionen und Angststörungen im Jugend- und Erwachsenenalter

Eine Krise kann in der Ausbildung jeden treffen. Wichtig ist, sich in einer solchen Situation Hilfe und Unterstützung zu holen. Entscheidend sind ein frühes Erkennen und entsprechendes Handeln für eine hilfreiche Begleitung und/oder Behandlung.

Anzeichen einer Depression können sein:

Traurigkeit, Interessenlosigkeit, Verlust von Genussfähigkeit, Schuldgefühle, geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.

Dies kann sich z.B.äußern indem:

  • das morgendliche Aufstehen mühsam ist
  • das Lernen schwer fällt
  • Kontakt mit anderen Menschen vermieden wird
  • die Bewältigung der täglichen Aufgaben sehr anstrengend ist.

Anzeichen einer Angststörung können sein:

Die Angst tritt in einer bestimmten, eigentlich ungefährlichen Situation plötzlich auf. Sie äußert sich durch z.B. starkes Herzklopfen, Schweißausbrüche, Atembeschwerden, Übelkeit, Schwindel, Zittern, Hitzewallungen, Kälteschauer oder Beklemmungsgefühle. Allein der Gedanke an diese Situation kann die Symptome erzeugen.

Diese können z.B. auftreten bei:

  • sozialen Kontakten z.B. in der Klassengemeinschaft oder bei der Zusammenarbeit mit Kollegen am Arbeitsplatz
  • eigentlich ungefährlichen Situation, z.B. Aufzug fahren, öffentliche Verkehrsmittel benutzen, alleine die Wohnung verlassen.

Falls Sie sich fragen, ob Sie selbst oder eine Ihnen nahestehende Person von einer Depression oder Angststörung betroffen sein könnte, ist es möglich sich an nachfolgende Personen oder Institutionen zu wenden.

Ansprechpartner:

Jeder Lehrer Ihres Vertrauens (vor Ort oder im Chat der Lernplattform mebis.bayern.de)

Außerschulische Ansprechpartner: